Die Fürstlichen Sammlungen

Das Fürstenhaus Liechtenstein besitzt eine der grössten und bedeutendsten privaten Sammlungen der Welt. Die Fürstlichen Sammlungen (LIECHTENSTEIN. The Princely Collections) sind Teil des Fürstlichen Vermögens und das Resultat einer jahrhundertelangen Sammeltätigkeit der Fürstlichen Familie und ihres Mäzenatentums.

Die Fürstlichen Sammlungen umfassen Meisterwerke europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten.

Peter Paul Rubens, Die Auffindung des Erichthoniusknaben, um 1616

Förderer der Kunst

Die Fürstlichen Sammlungen wurden von den Fürsten von Liechtenstein über Jahrhunderte aufgebaut. In der Nachkriegszeit musste das Fürstenhaus jedoch auch bedeutende Kunstschätze veräussern, um seine Existenz zu sichern.

Durch die aktive Ankaufspolitik des regierenden Fürsten Hans-Adam II. gelang es dann binnen kurzer Zeit, über tausend Neuerwerbungen zu tätigen und die Kunstsammlung nachhaltig zu erweitern.

Einblick in die Fürstlichen Sammlungen

Ein Teil der Fürstlichen Sammlungen ist im Gartenpalais und im Stadtpalais in Wien zu besichtigen. Die beiden Baujuwele zählen seit über 300 Jahren zu den Besitzungen des Fürstenhauses Liechtenstein. Fürst Hans-Adam II. liess die beiden Gebäude umfassend restaurieren und wieder eröffnen (Gartenpalais: 2004, Stadtpalais: 2013). Beide Palais sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen.

Gartenpalais Liechtenstein

Im Gartenpalais Liechtenstein sind Meisterwerke von der Frührenaissance bis zum Barock zu sehen.

Stadtpalais Liechtenstein

Ausgewählte Werke des Klassizismus und des Biedermeier werden im Stadtpalais Liechtenstein gezeigt.